Paradies im Indischen Ozean

Malediven - 7Nach unserer Sri-Lanka-Rundreise leisteten wir uns einen Badeaufenthalt auf den Malediven. Unsere Insel heißt Meedhupparu (mittlerweile kann ich es sogar aussprechen;-) und liegt im Raa-Atoll.

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Grill-Bar

Und ja, das ist das Paradies. So, wie man es sich vorstellt: weiße Strände, türkisblaues, warmes Wasser, strahlende Sonne und nichts zu tun. Außer vielleicht mal in eine der zahlreichen Bars zu gehen. Welche soll es denn  werden? Zu Fuß zur Grill-Bar? Oder vielleicht zur Sunrise-Bar, unserer Hausbar, schnorcheln? Das waren die Entscheidungen, die ständig wieder getroffen werden mussten 😉

Sunrise-Bar, unsere "Hausbar"
Sunrise-Bar, unsere „Hausbar“

Abends ging es, klar, in die Sunset-Bar. Wie der Name ja schon sagt, muss man da abends hin. Und außerdem bürgerte es sich ein, dass wir uns abends mit unseren Mitreisenden der Sri-Lanka-Tour auf ein paar Cocktails oder Bierchen da trafen. Und, natürlich, hier konnte ich  mein Billardspiel perfektionieren 😉 Mithilfe des „Mannes mit dem grünen Rucksack“ und seiner Frau, deren Fähigkeiten im Billiardspiel sich gut mit meinen messen konnten 😉 Doch was tut man am Rest des Tages?Malediven - 9

Von seinen Strapazen konnte man sich auf seiner Liege, das Meer betrachtend, erholen. Malediven - 11

Oder durch den weichen Sand flanieren und den Booten zuschauen.
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Manch einer streckte seine Glieder auch am oder im Pool aus. Malediven - 20

Oder man sinnierte darüber nach, ob denn wohl abends jemand zum speziellen Crab-Dinner in diesem schönen Pavillon dinieren wird. Malediven2016-47

Man konnte auch nochmal seine Finanzen durchchecken, ob die 600 Dollar Aufpreis für eine Nacht im Wasserbungalow nicht doch noch drin seien.

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So vergingen die 5 Tage sehr entspannt, bis uns das Wasser-flugzeug, mit dem man von der Hauptstadt Malé aus auf die Insel kommt, wieder abholte.

Cockpit des Wasserflugzeugs
Cockpit des Wasserflugzeugs

 

 

Auf dem Rückflug konnte man die verschiedenen Inseln aus der Vogelperspektive erkennen.

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Um die Aufenthaltszeit am Flughafen zu verkürzen, unternahm ich noch einen Abstecher in die Hauptstadt der Malediven, nach Malé. Vor dem Flughafen befindet sich direkt der Fährbetrieb, und in ca. 15 Minuten ist man in Malé. Und ist in einer ganz anderen Welt.

Haupt-Fortbewegungsmittel in Malé
Haupt-Fortbewegungsmittel in Malé

Malé ist im Gegenzug zu unserer Insel eine sehr lebhafte Stadt. Die Stadt hat eine der höchsten Bevölkerungsdichten in Asien. Entsprechend ist was los. Im Zentrum reiht sich Mofa an Mofa, wahrscheinlich es ist genau so schwierig, in Malé einen Parkplatz für sein Mofa zu finden wie in München für sein Auto.

Male - Freitagsmoschee
Male – Freitagsmoschee

Die Malediven sind ein muslimisches Land. Angeblich wollte der Staat auch den Alkohol auf den Inseln verbieten – man stelle sich das vor: All Inclusive, und das ohne Alkohol! 😉

Malé - goldene Kuppel der Freitagsmoschee
Malé – goldene Kuppel der Freitagsmoschee

 

Mit diesen Eindrücken ging eine abwechslungsreiche Reise durch Sri Lanka und eine entspannende Woche auf den Malediven zu Ende.

 

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